Wie gestern, kalt am Morgen, 10 Grad. Aber im Verlauf hatten wir dann 26 Grad.
Gregor fährt heute eine Etappe. Um die Mittagszeit ziehen wir dann doch unsere Unterhemden aus.
So soll das Wetter heute in Passau werden.
Und das sind die Aussichten für Wien. Wir freuen uns.
Unser erstes Ziel für heute, das Drei-Flüsse-Eck in Passau
Aber erst einmal Hausfrauentag - Wäsche waschen (als wir Stunden später wiederkamen, war die Wäsche noch nicht fertig, weil die Sicherung derweil rausgeflogen war).
Und soviel zum Thema Mülltrennung.
Wir machen uns auf den Weg, gleich hinter dem Campingplatz führt uns das Schild auf den Donauradweg, aber Tina kann ja immer noch keine Schilder lesen und
nahm das falsche Rechts. Gut, das Gregor dabei war.
Nicht unbedingt fahrradfreundlich, aber es geht.
Eine große Staustufe unmittelbar vor Passau - wir wechseln die Donauseite.
Zweites Frühstück für Gregor mit Blick auf die Veste Oberhaus. Wenn die doch nur nicht so hoch aufm Berg wäre.
Am Drei-Flüsse-Eck (links die Donau, rechts die Inn, die kleine Ilz kann man so nicht sehen).
Wir laufen in die Altstadt, wollten eigentlich nur zum Dom, sind aber dann 4 mal drumrum gelaufen.
Da ist er doch. Sehr schön anzusehen - der St. Stephan-Dom.
Auch innen beeindruckend, schön hell. Natürlich haben wir auch hier eine Kerze angemacht.
Lunch-Time in einem kleinen Straßencafé in der Altstadt. Wir konnten Face-Time mit Sarah, Eva, Josef und Gerlinde machen.
Der Dom im Hintergrund, wir wechseln wieder die Donauseite (vorne links Gregor, rechts Tina).
Wir brauchen doch auch mal ein Bild nur mit Gregor. Schön, oder?
Wir strampeln dann doch die 4 Kilometer bis zur Veste Oberhaus, hat sich gelohnt, der Panoramablick ist traumhaft, vor allen Dingen bei dem Wetter.
Tina überredet Gregor zum Aufstieg auf den "Aussichtsturm 360 Grad". Waren schon viele Stufen, aber auch die Mühe lohnt sich.
Die Veste Oberhaus wurde über 400 Jahre stückweise aufgebaut (von 1200 bis 1600). Jetzt ist es ein riesiges Bauwerk - sehr monumental.
Der letzte Blick über Passau und das Donautal, dann geht es zur Abfahrt. Die wollten wir dann ja auch haben, nachdem wir hochgestrampelt sind. War schön (siehe Video, Gregor filmt ja auch bei 40 km/h bergab).
16:00 Uhr, wir kommen pünktlich zum Kaffee wieder am Campingplatz an. Und weil es so anstrengend war, gibt es neben Kuchen auch ein Eis (und einen Eimer kaltes Wasser für Tinas Fuß - der Berg war suboptimal).
Das muss einfach sein.
18:40 Uhr: Gregor (endlich) unter der Dusche, aber Bild zensiert.
Danach haben wir in der Gaststätte des Campingplatzes lecker gespeist und die Etappe für den nächsten Tag geplant.
Jawohl, morgen fährt Tina wieder mit dem Radl - geplant 110 km bis Linz.
8. Regensburg - Passau <<< >>> 10. Passau - Linz